Die Retourenförderung versucht nicht, die Anzahl der dem Retourennetzwerk zugehenden Güter zu verringern, sondern bewusst zu erhöhen. Ein derartiges Vorgehen lässt sich betriebswirtschaftlich rechtfertigen, wenn die Retoure einen positiven Nettoretourenwert aufweist.
Ein anschauliches Beispiel bildet das Technolgieunternehmen Xerox, dasseinen Kunden die Inzahlungnahme alter Geräte anbietet. Die Firma bereitet die eingehenden Rücksendungen im Sinne des so genannten Upcycling auf und setzt diese anschließend gewinnbringend auf Sekundärmärkten ab.